LUPIN | LUPINE

15. August 2013

» 28. Thermidor «

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Lupinus

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Die heute in Mitteleuropa häufigste Lupinenart, die Staudenlupine, wurde 1828 aus dem pazifischen Nordamerika über England eingeführt. Sie wurde beliebte Gartenpflanze, aber durch Aussaat als Gründüngung zur Bodenverbesserung und als Wildfutter in Forsten auch zu einem der weitverbreitetsten Neophyten. Durch ihre Symbiose mit Knöllchenbakterien tragen Lupinen Luftstickstoff in den Boden ein, wodurch andere Pflanzen, die magerere Böden benötigen, durch Lupinenpopulationen verdrängt werden können.

Im Mittelmeergebiet ist die Weiße Lupine beheimatet. Ihre Bohnen werden aufgrund des Gehaltes an Eiweiß und Kohlehydrat als Futter verwendet. Eingeweicht und gekocht gibt es sie auch in Bars und auf Volksfesten als Imbiß. Ein Brandenburger Unternehmen hat 2011 ein rein pflanzliches Speiseeis auf der Basis von Lupinen-Eiweiß auf den Markt gebracht.[1]

 


[1] Geschäftsstelle des Bioökonomierates (Hg.), Das ist die Bioökonomie, Berlin 2013.

 

 

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